Willkommen in unserer bescheidenen Anstalt! Wir freuen uns über jeden Zuwachs! Dringend gesucht werden Ärzte und Psychiater sowie Geister (gut und böse) und Menschen von außerhalb (vorzugsweise ♂) !!! Wir freuen uns auf dich! : )
#1

Auf einer Ebene.... [Jolie&Aiden]

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【FREEPLAY】
22.11.2014 01:50
von Jolie Grant • 70 Beiträge

((@Aiden Grant ich hab doch mal ein Free draus gemacht weil... naja xD einfach so deshalb :P Eben grade wusste ich noch warum aber ich habs vergessen... is scho spät...))

Jolie ud ihre Mutter hatten mal wieder einen ihrer typischen Streits.... "Jolie... zum allerletzten Mal, du wirst zu diesem Spezialisten gehen, ob du es nun willst oder nicht!" "Mom, ich hab nichts, wieso glaubst du mir das denn nicht!? Aiden ist einfach da, ich kann es nicht ändern!" "DU LÜGST! Du bist noch nicht über seinen Tod hinweg und deswegen erfindest du diese Geschichten! Mir reicht es Jolie!"
So ging es die ganze Fahrt über.... natürlich leugnete Jolies Mutter irgendwann, dass sie Aiden sah. Wenn sie ihn denn sah. Die tatsache machte ihr Angst und gerade waren sie im Auto, unterwegs zu einem sogenannten 'Spezialisten' für Paranormales und, was für ein Zufall, Psychologie im Nebenfach. Jolie war natürlich wegen der Psyche eingeladen. War ja glar. Die Worte die zwischen Mutter und Tochter fielen waren hart und irgendwann sagte Jolie, als sie an einer roten Ampel an einer Kreuzung standen nur leise........... ".... lieber wäre ich tot..." Und exakt nachdem sie das ausgesprochen hatte, rammte ein außer Kontrolle geratenes Fahrzeug die beifahrerseite. Jolie wurde sofort schwarz vor Augen und nurnoch hallend konnte sie ihren Namen vernehmen.... die Stimme ihrer Mutter schrieh ihren Namen panisch.... ab und an ertönte auch eine männliche Stimme, die ihren Namen rief. Doch diese war ihr völlig unbekannt.....
Jolie öffnete die Augen und fand sich zunächst in einem vollkommen weißen Raum wieder. Wie geblendet sah sie sich um... doch nichts außer weiß. Langsam schien die helligkeit abzuklingen und allmählich wurde ein regelmäßiges Piepen lauter, bis es ganz zu hören war. Eine weibliche Stimme weinte.... Jolie stand vor einem Krankenhausbett. In diesem Bett lag......... sie! Jolie lag in diesem Bett. Ein Koma... sie war durch den Unfall ins Koma gefallen. Wie erstarrt sah sie nur weiter auf sich..... nicht dran denkend, dass Aiden ja irgendwo sein musste. Dieser Anblick fesselte sie auf eine makabere Weise.... und noch ahnte Jolie nicht, dass es nun an ihr, an ihrem geist lag, ob sie wieder aufwacht, oder stirbt.... der Wille. Nur ihr Wille würde entscheiden, was mit ihrem Körper geschieht.


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#2

RE: Auf einer Ebene.... [Jolie&Aiden]

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【FREEPLAY】
22.11.2014 12:03
von Aiden Grant • 7 Beiträge

Stumm schweigend saß Aiden mittig auf der Rücksitzbank, wobei sein Blick immer von Jolie zu seiner Mutter huschte. Die Worte ihrer Mutter waren hart und Aidens Augen funkelten bösen im Rückspiegel. Dieses Wortgefecht war alles andere als Angenehmen, vor allem wenn man selber der Auslöser war - doch dafür konnte Aiden mit Sicherheit selber nichts. Er wollte bestimmt nicht, dass Jolie ärger bekommt und das seine Mutter ihn so dezent ignorierte.
An einer Ampel wurde Aiden auch schon aus dem Auto geschleudert, da der Aufprall so stark war, konnte er sich nicht in der Materie festigen. Wie durch Zauberhand flutschte er beinahe durch das Auto, als er auch schon auf der Straße stand. Geschockt weiteten sich seine Augen, als er auf das Auto seiner Familie blickte. "JOLIE!!",brüllte er, auch wenn sie ihn nicht hören mochte. Er eilte zu ihrer Seite, welche grausam aussah. Die Tür war verzogen, das Blecht eingedrückt, das Fenster hinaus gesprungen und Jolie..? Sie saß einfach nur da, der Kopf am bluten und die Augen geschlossen. "Jolie! - Nein!", fassungslos stand er neben ihr und suchte nach Hilfe, doch keine war denkbar zu gebrauchen. Während ihre Mutter panisch aus dem Wagen stieg und den Notarzt rief, spannte Aiden seinen Kiefer an. Sein ganzer Körper wurde angespannt und sein Blick verharrte auf die Beifahrertür. Um irgendetwas zu unternehmen, konzentrierte sich Aiden auf die Tür und zog diese mit all seiner Kraft zu sich hin, sodass diese aufgehen würde. Es dauerte eine Weile, da flog die Tür zur Seite, als hätte man sie mit einem Seil verbunden und sie mit einem Schlepper weg gezogen. Jolie saß noch immer regungslos auf ihrem Sitz. "Jolie - wach auf!",forderte er, und die Zeit schien still zu stehen...

Während die Ärzte um Jolie's Leben kämpften, wandelte Aiden nervös durch das Krankenhaus herum. Er konnte es sich nicht mit ansehen, wie seine Schwester an Schläuchen hing und die Geräte ihre Töne machten. Es war grausam mit an zu sehen - nichts für Aiden, in dieser Hoffnungslosen Situation, einfach nichts machen zu können. Nach einer gewissen Zeit betrat Aiden das Zimmer von Jolie und erkannte wie sie vor ihrem eigenen Bett stand. Wie erstarrt stand Aiden in der Tür und musterte die Reaktion von Jolie. Sie war mit ihm auf einer Ebene - das wusste er, denn sowas spürten die Geister. Leise ging er auf seine Schwester zu, ehe er vorsichtig die Hand auf ihrer Schulter legte. Er wusste nicht so recht was er sagen sollte, denn dieses Szenario hatte er sich nicht mal erträumen lassen, würde er schlafen. Stattdessen wollte er ihr einfach nur Zeigen, dass er da war - hier bei ihr. Und sie sich spüren konnten und verstehen konnten, ohne großes Theater. "Du bist im Koma gefallen.",waren die ersten Worte, die Jolie von ihm vernehmen konnte. Zwar war diese Aussage banal, aber dennoch war sie in der Hinsicht sinnvoll, dass ein anderer ihr die Situation bestätigte. Er nahm seine Schwester zum ersten mal in den Arm und sein Mundwinkel zuckte in die Höhe. Er war wirklich froh, dass sie hier war - nicht, dass er wollte, dass sie sterben würde, aber es war schön nicht immer ganz alleine zu sein. Ihr mal wirklich gegenüber zu stehen.

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#3

RE: Auf einer Ebene.... [Jolie&Aiden]

in
【FREEPLAY】
22.11.2014 17:18
von Jolie Grant • 70 Beiträge

Jolie hörte tatsächlich nichts denn sie war in Ohnmacht gefallen. Zu dem blutenden Kopf hatte Jolie mit Sicherheit noch gebrochene Knochen und innere Blutungen. Der Mann, der das andere Fahrzeug gesteuert hatte, blieb natürlich stehen und stieg ebenfalls panisch aus. "Oh mein Gott! G-geht es Ihnen gut!? Es... es tut mir so leid!" Das tat es ihm wirklich... er war im Stress aber nun nahm sich der Mann wenigstens noch vor mit ins Krankenhaus zu kommen um zu sehen, wie es den beiden Frauen ging. Komisch, dass Jolie's Mutter hier aufeinmal wieder Sorge um ihre Tochter hatte.... ziemlich ironisch, wenn man es so betrachtete.

Der Notarzt und die Polizei kamen recht schnell. jolie wurde fortgebracht, weil jede Sekunde zählte. Natürlich kam ihre mutter mit doch der mann sagte zu dem Unfall noch aus und nahm die Schuld auf sich. Er war völlig fertig, aber das half Jolie nun auch nichtmehr. Im Krankenhaus sah sie noch eine Weile auf sich selbst. Überlegend, was das nun bedeutete und, ob es nicht sogar besser war, wenn sie im Koma blieb...? Kurz überlegte sie, Aiden zu suchen, da legte auch schon jemand eine Hand auf ihre Schulter, welche sie dirsmal wirklich spüren konnte. Schlagartig drehte sie sich um und blickte in die Augen ihres Bruders.
"Ah.... A-Aiden!" stammelte sie nur, als sie aufeinmal auch seine STimme hörte, die ihm nur sagte, was sie bereits wusste. Doch das machte nichts und das kommentierte sie auch nicht weiter. Sie warf sich ihm einfach in die Arme. Froh darüber, ihn endlich wirklich sehen, hören und ja, sogar riechen zu können. Sie bildete sich vieles vielleicht nur ein aber er war hier! und sie war bei ihm. Sie lächelte und sah nochmal zu ihrem Bett..... dann zu Aiden. "Ich bin bei dir......." stellte sie nochmal fest. Sie konnte es fast nicht glauben. "Lass uns verschwinden!" Sagte sie mit ernstem Gesicht und immernoch völlig durch den Wind, als das Piepen des Herzmonitors schlagartig schneller wurde, und man nur jemanden. "HERZSTILLSTAND!!!" rufen hörte. Jolies Mutter wurde hinausgezerrt und mehrere Ärzte und Pfleger versammelten sich um Jolie. Ihr geist allerdings blickte erschrocken auf die Szene... "Was....? NEIN! Moment, halt!" Es dauerte einen moment, doch... "...Miss Grant? Ihre Tochter ist wieder stabil aber.... sie ich noch nicht aufgewacht." Jolies Mutter, die auf dem gang saß, nickte nur. Das taschentuch, was sie in der Hand hielt, sah schon völlig abgegriffen aus. Jolie verstand nicht ganz... "Was war das...?" Fragte sie zwar eher zu sich, schaute dabei allerdings zu Aiden.


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#4

RE: Auf einer Ebene.... [Jolie&Aiden]

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【FREEPLAY】
22.11.2014 17:54
von Aiden Grant • 7 Beiträge

"Bist du.",grinste er etwas schief und drückte sie fest an sich. Gott, was hatte er sich dieses seit langem gewünscht. Er mochte sie schon gar nicht los lassen, trat jedoch skeptisch einen Schritt zurück, als sie meinte, sie wollte mit ihm abhauen. Verstand sie nicht ganz, was Sache war? Fragend musterte er sie. "Verschwinden?",wiederholte er in der Hoffnung er habe sich verhört. "Du meinst abhauen, jetzt, wo du hier liegst?",wollte er genauer wissen.
Der Herzstillstand machte nur deutlich, was Aiden erwartete: Das Zeitfenster schloss sich. Je nach Betrachtungsweise, entweder würde sie sterben und dann wäre es nicht gesichert, dass sie hier als Geist herum irren würde oder sie wacht auf, und ihr Geist ist in ihrem Körper zu finden. Alles im allen, wird dieser Zustand nicht ewig sein. Aiden hob seinen Arm vor Jolie, sodass er sie stoppen würde, wollte sie zu ihren Körper gehen. Das hätte sowieso keinen Sinn und so konnte man alles von der 'Ferne' beobachten. Aidens Blick wurde immer ernster und das freundliche Grinsen gegenüber seiner Schwester verschwand. "Die Zeit.",meinte er nur kühl als Antwort. Dann stellte er sich vor ihr und legte beide Hände auf ihre Schulter : "Du hast ein Zeitfenster, Jolie. - Früher oder später wirst du in deiner alten oder in deiner neuen Ebene sein. Es ist nur eine Frage der Zeit." Er wünschte, es wäre anders, aber man bekam bekanntlich nicht immer das, was man wollte. Er musterte ihren Blick, ehe er wieder ein leichtes lächeln aufsetzte. "Du bist stark, keine Sorge. Du wirst aufwachen.",meinte er voller Zuversicht. "Und wenn das passiert: Wirst du wieder in deinem Körper sein. Und ich werde noch immer hinter dir stehen.",zwinkerte er. Er musterte seine Schwester von Kopf bis Fuß, so , als hätte er sie noch nie zuvor gesehen. "Es tut gut, dich hier zu sehen.",meinte er ehrlich.

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#5

RE: Auf einer Ebene.... [Jolie&Aiden]

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【FREEPLAY】
22.11.2014 18:14
von Jolie Grant • 70 Beiträge

Jolie verstand gerade tatsächlich nur wenig, was Sache war.... sie wollte raus aus diesem gebäude. Die Welt in der Aiden lebte sehen und mit ihm in jener bleiben. Weg von allem, was sie zu ihren Lebzeiten fertig machte. Was machte es schon, wenn Jolies sterbliche Hülle verfallen würde? Jolie und Aiden wären zusammen, für immer. Doch bei Aidens Worten -und sie konnte immernoch nicht glauben, dass sie ihn hören konnte- schien das ganze doch etwas anders zu sein, als sie glaubte.
"Ein Zeitfenster.... wie was... was meinst du damit? Soll das heissen, wenn ich jetzt hier sterbe, dann kann ich auch als Geist nicht bei dir sein?" Fragte sie ihn, in der hoffnung, er würde ihr etwas anderes sagen. Aiden hatte alldas nicht, was sie hatte, das stimmte schon.... doch vieles von dem WAS sie hatte, wollte sie vielleicht auch garnicht.
Sie hoffte zwar auf eine für sie positive Antwort von Aiden, war allerdings bereits so aufgewühlt, dass ein Fenster in der Klinik plötzlich zersprang. Doch diesmal achtete sie nicht drauf.
"Aiden!!!!!!!!!!" schrieh sie ihren Bruder nun an, doch besänftigte er sie.... irgendwie. Sie sah wieder ruhig zu ihm, als er begann sie anzulächeln. Natürlich hatte Aiden ihr bereits unmissverständlich erklärt, wie es war, doch war sie auch durch den unfall noch so aufgewühlt, dass sie vielleicht DInge missverstehen könnte. Sie legte eine Hand auf ihre Schulter, wo auch Aidens ruhte. "Vielleicht.... Will ich garnicht aufwachen, Aiden..." sagte sie diesmal ruhig und sah ihn direkt an. "Ich freu mich auch so dich zu sehen, dass...... ch will nichtmehr zurück." Das war eine klare Ansage. nicht nur wegen Aiden tätigte sie diese aber. Vieles im Leben war ihr zuwider geworden und bevor sie als verbitterter, böser Geist zurückkam.... so wollte sie lieber jetzt die gelegenheit nutzen. "Verstehst du denn nicht, das ist eine gegebene Chance!"


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