Die ganze Zeit, in welcher er sie getragen hatte atmete sie sein Parfum beinahe automatisch ein, saugte es förmlich in sich auf. Er roch gut. Und dabei war er so selbstsicher, hatte keinerlei wirkliche Angst hiervor, vor Pennhurst. Wie ein edler Gentleman setzte er sie erst vor ihrer Tür wieder auf ihre Füße, die sie nur wackelig tragen konnten. Die Standpauke unter dem harten Wasserstrahl als Strafe für das Unterrichts-Schwänzen vorhin kauerte noch ganz schön an ihren Knochen. Dann der Vorfall im Schwimmbecken als sie Caleb kennen lernte und..ja, seine Worte über all das hier. Das Drumherum, was ihr schon ganz schöne Panik bereitete. Panik, die die etwas tough rüber kommende Ksenia sich aber so gut es ging nicht ansehen ließ obwohl sie sie doch etwas aus der Bahn warf. Eigentlich wollte sie diesen Ort hier als eine Art Zuflucht vor Ihrerselbst sehen, was nun wohl oder übel so allmählich hinfällig wurde. "Ich?" Stotterte sie nun und öffnete ihre Tür ganz leise. "Sind wir nicht alle wegen dem gleichen Grund hier? Weil wir verrückt sind, schlimme Dinge getan haben, durchdrehten..?" Die Tür öffnete sich langsam, doch knarrte sie sofort so laut, dass Ksenia Caleb nur mit Panik in den eisblauen Augen anstarrte. Verdammt! Hoffentlich hat sie niemand gehört. Das könnte gehörigen Ärger geben.

@Caleb Augustus Waters

Ksenia musste wohl noch einiges lernen. Das war Gus erster Gedanke bei dem knarren. Furcht streckte ihre kalten Finger nach ihm aus, doch er schob das Gefühl beiseite. Ein junger Mann wie er durfte keine Angst haben, durfte sich niemals einschüchtern lassen, musste jederzeit hellwach und Kampfbereit sein. Er war der Beschützer, nicht das Opfer. Der Hirte, nicht das Lamm. Dennoch . . . das Gefühl einer Bedrohung, die sich nicht benennen ließ, machte Gus zu schaffen. Vor einer Gefahr, die er sehen und bekämpfen konnte, hatte er sich nie gefürchtet, doch das Unbekannte, Ungreifbare flößte ihm Angst ein. Die Eisblauen Augen von Ksenia schweißten sich in seinen Kopf ein und Gus reagierte beinahe Gazellenartig. Schnell verschwand er hinter ihrer Tür und der aufkommende Pfleger hatte nicht die Spur eines Verdachts. Nachdem die Luft wieder rein war, tritt er aus dem Schatten hervor.. „Nein wir sind nicht alle aus dem gleichen Grund hier.“ Murmelte er vor sich hin.“Manche töten, manche sehen, mache drehen durch! Und manche sind fälschlicherweise hier.“ Jetzt in diesem Moment waren die zwei in Sicherheit. „Also?“ Seine Neugier fraß ihn schier auf.

@Ksenia Chambers

Sofort reagierte auch sie, hüpfte galant und mit Kaum dem Hauch eines Geräuchs in ihr Bett unter die Decke. Der Pfleger hatte zwar im Vorbeigehen durch jedes Bullaugen artige Fenster gesehen. Doch als er sie dort erspähte, das junge Ding friedlich schlafend, war er weiter gezogen und die Luft war wieder rein. Caleb war ein Meister des Versteckens, des unsichtbar machens, das merkte sie sofort. Und als er wieder aus der Dunkelheit ins, durch das kleine Fenster herein brechende Mondlicht trat, brachte er sie dazu erleichtert zu lächeln. Und gelächelt hatte sie schon länger nicht mehr. Sie setzte sich im Bett auf und machte Platz, damit er zu ihr kommen konnte und nicht da unbequem rum stehen musste. "Hmm.." Ein Seufzen durchdrang ihre Lippen und sie suchte unter ihrem Kopfkissen nach ihrem roten Lipgloss. Eine Sucht, die sie niemals ablegen würde war, dass sie ihre bläulichen Lippen mit Gloss und Lippenstift immer wieder abdeckte. "Ich komm wohl nicht drumrum es dir zu sagen, hm?" Ihre Augen spähten nach seinen als sie sich den Gloss auftrug und den Stift wieder unters Kopfkissen steckte. "Ich war ein Junkie." Also entschied sie sich für die Wahrheit. Schließlich war auch Caleb ehrlich zu ihr gewesen. "Ich habe so ziemlich jede Droge genommen, die man nehmen konnte. Meine Eltern haben mich gehasst und ich sie auch. Dann haben sie mich hier rein gesteckt weil sie meinten eine Entzugsklinik sei nicht hart genug für mich." Ksenia murmelte nur noch. Sie hatte Angst vor Calebs Urteil, war nicht stolz auf ihre Vergangenheit.

@Caleb Augustus Waters

Er setzte sich zu ihr. Ja, er bewegte seine Hintern sogar kurz hin und her um sich eine gemütliche Sitz-Mulde zu schaffen. Gemütlichkeit kennt halt keine Grenzen. „Nix da, kommst nicht drum herum.“ Gab er lachend von sich und sah sie voller Begeisterung an. Ihre Worte erschütterten ihn überhaupt nicht, ließen ihn lediglich schmunzeln. „Du böses Mädchen.“ Sagte er kurz, dann nahm er ihre Hand in seine. „Wieso diese Drogen. Wer wollte dir etwas Böses?“ Schnell schüttelte er seinen Kopf. „Drogen bedeuten nichts Gutes und du bist doch so hübsch.“ Gab er von sich. „So hübsch!“ Widerholt er. „Warum?“ Muss ich jemanden den Schwanz abreißen um dich zu rächen.

@Ksenia Chambers

Ihr Blick ging auf ihre kühle Hand, die nun in seiner lag. Sie schluckte, ihre roten Lippen pressten sich zusammen. Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Er verurteilte sie nicht, wie es all die anderen taten. Er belächelte es sogar. Ganz die Reaktion, welche sie nie erwartet hätte, doch nun um längen erleichterte. Ihre Hand drehte sich in seiner, so dass sie ihren Arm präsentierte, der im Mondlicht weiß leuchtete, weil ihre Haut so hell war. Die Einstiche an ihrem Gelenk waren nun deutlich zu sehen. Sie öffnete sich vor ihm, das schaffte nur er. Und wenn er sie berührte machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Doch durfte es das nicht. Er hatte eine Freundin, ein Mädchen Namens Hazel, welches er verloren hatte und nun alles daran setzte sie zu finden. So hatte sie es doch verstanden? Warum war er dann so übermenschlich nett zu ihr? Wann war ein Mann überhaupt mal nett zu ihr gewesen? Also nett auf diese Weise. "Naja, wenn dann mir. Also wenn ich einen Schwanz hätte, den du abreißen könntest. Ich hab ganz viele schlimme Dinge gemacht, um mir Drogen zu verschaffen. Dinge, für die ich mich heutzutage ekel. Und wie." Gab sie nun offen und ehrlich zu, sah ihm wieder ins Gesicht. Er war wirklich attraktiv, sehr schön sogar. "Und ich bin nicht hübsch Caleb. Ich würde mich eher als durchschnittlich bezeichnen." Scherzte sie, lockerte die Situation und versuchte so ihre zitternde Hand zu vertuschen.

@Caleb Augustus Waters

„Wenn ich das aber sage.“ Gab er ein wenig trotzig von sich. „Ich finde du bist eine wirklich hübsche, attraktive junge Frau.“ Man konnte die Ehrlichkeit in seinen Worten genau hören. Gus war niemand der mit Komplimenten um sich warf, oder sie machte um eine Frau ins Bett zu bekommen. Denn wenn es so wäre, hatte er eine niedrige Erfolgsquote. Gus machte Komplimente weil er sie so meint, weil er andere aufbauen möchte und sie zum Lächeln bringt. Das zittern hatte er längst bemerkt und deshalb ergreift er ihre Hände. „Du musst keine Angst haben.“ Seine Stimme nicht mehr als ein Flüstern. „Vieles hier drinnen scheint undenkbar, nicht plausibel und weitestgehend verrückt.“ Kurz macht er eine Pause. Die Worte zu finden, die all das hier beschrieben und nicht so klangen als hätte man seinen Verstand verloren, war echt schwierig. „ Wieso die Drogen?“ Ändert er schnell das Thema, denn er fand keine logische Erklärung für all das hier drinnen. „Hast du den Scheiß echt gebraucht? Wenn ja wieso?“ Er wollte jetzt mehr über die hübsche junge Frau erfahren.

@Ksenia Chambers

Sie überlegte, doch fiel ihr einfach nichts ein, mit dem sie ihre Drogensucht auch nur ansatzweise irgendwie erklären konnte. Denn es gab keine Erklärung für Drogen. Es gab nichts Gutes an dem sicheren Tod, der ihr bald sogar ereilt wäre wenn sie weiterhin so dumm gewesen wäre. Demnach hatten ihre Eltern ja etwas Nettes an sich, dass sie ihre Tochter vor dem bösen Ende bewahrt haben. Zumindest dann als es noch nicht ganz zu spät war. Aber hier? Wieso mussten sie sie unbedingt hier einsperren? "Ich...ich kann es nicht erklären. Ich weiß nicht wieso. Ich mein, wieso raucht man obwohl es total unsinnig ist? Wieso ritzen sich manche Menschen irgendwie Zeichen in die Haut? Wieso wird Krieg gemacht? Es gibt keine Erklärungen für dumme Gelüste und ebenso blöde Leidenschaften." Sie schüttelt ihren Kopf, den sie nun hängen lässt, starrt auf ihre Hand, die immer noch in seiner ruht. "Ich bin da reingerutscht und ich wollte nicht als einzige da stehen und es nicht getan haben. Ich hatte falsche Freunde, einen ganz ganz falschen Freund. Also DEN Freund. Und dann konnte ich nicht mehr aufhören. Es wurde sogar so schlimm, dass ich mich freiwillig prostituierte...Und es war so furchtbar, so ekelig, dass ich wohl nie wieder Sex haben werde...Aber das ist schon ok." Ein eher klägliches Lächeln stahl sich dabei auf ihre Lippen. "Möchtest du mir jetzt noch etwas von dir erzählen?" Sie blickte an ihm hoch und dann ging im Flur erneut das Licht an. Man konnte Schritte hören. Schritte, die sich langsam näherten. "Shit. Ein Pfleger. W..wohin???" Schnell hob sie die Decke, um sich darunter zu verstecken.

@Caleb Augustus Waters

„Du wirst wieder Sex haben, mit einem Mann den du liebst.“ Murmelt er gutgläubig, denn das war auch tatsächlich sein Gedanke. Sie durfte sich nicht von dem negativen leiten lassen. „Du bist doch eine so wunderschöne Frau.“ Liebsäuselt er ihr zu und meint es wirklich und tatsächlich so. „Und nein es gibt keine Erklärung für dumme Gelüste, man geht ihnen einfach nach.“ Bei ihren Worten sank er sitzend auf ihr Bett. „Ich genieße die Zeit mit Menschen die ich liebe, Ich bin genauso verkorkst wie du.“ Gab er ihr klar zu verstehen. „Ich wurde von meiner toten Schwester verfolgt. Sie war immer da und meine Eltern dachten, ich sei verrückt.“ Gerade wollte er noch etwas sagen, da hörte er diese Geräusche. Wie ein FBI Agent rollt er sich unter ihr Bett.
Die Tür springt auf. „Sie müssten schon längst schlafen.“ Knurrt der Pfleger bitter und tritt näher an die hübsche Frau. „So wunderschön und so verrückt!“ Fest packt er ihr Kin und führt es in seine Richtung.

@Ksenia Chambers

"Aber..." Kaum, da sie sich versah war Caleb schon unter ihrem Bett verschwunden. Er hatte es wirklich drauf, so dachte sie. Und sie sollte sich mal einiges abgucken. Stattdessen saß sie nun hier wie ein Sandsack, erstarrte und zog sich die Decke höher bis ins Gesicht. So hatte sie darunter ja immer noch nur ein leichtes Handtuch an. Zum Glück aber waren ihre Haare mittlerweile getrocknet und hingen nun in Wellen in ihr Gesicht. Blöde Naturlocken. "Was..au!" Panisch blicken ihre blauen Augen hoch in die dunklen zornigen Augen des Pflegers. Sie verzog ihr Gesicht, wollte sich entreißen, doch packte er sie direkt am Oberarm, als sie in die hinterste Ecke ihres Bettes krabbelte. "Fassen Sie mich nicht an!" Sagte sie laut, so dass sie hoffentlich noch jemand hier hören würde und ihn rausschmiss. Doch kam ihr wohl leider schnell der Gedanke, dass es den anderen Ignoranten, die hier arbeiteten herzlich egal war, was man mit den verrückten Teenagern machte, die hier auf ihre eigene Schuld hin einsaßen. Mit der anderen Hand packte sie den Arm des Pflegers, wollte ihn von sich weg drücken und dabei bildeten sich langsam blaue Adern am Arm des Mannes. Er riss den Mund weit auf, sein dunkler Blick auf seine Haut gerichtet, die sich weiß färbte. Schneeweiß. Erst als Ksenia ihre Hand wegriss fiel der Pfleger zurück auf seinen Arsch. "Verfluchte Hexe!" Stammelte er atemlos als er aufsprang und aus dem Zimmer rannte.

@Caleb Augustus Waters

Die Vorkommnisse geschahen so schnell hintereinander, dass Gus es nicht einmal verarbeiten konnte. Was war bitte geschehen? Eben noch wollte er unter dem Bett hervorschnellen, um Ksenia zu Hilfe zu Eilen. Egal was ihm danach auch blühte, er wollte die hübsche Schwarzhaarige nicht ihrem Schicksal überlassen. Gus hatte nicht deuten können, ob der Pfleger sich an ihr vergreifen, oder sie schlagen wollte und was immer es auch gewesen wäre, er hätte es mit diesem Ekel aufgenommen. Doch das brauchte er nicht. Der Typ war so schnell verschwunden, wie er in ihr Zimmer kam. Mühsam kriecht Gus aus seinem Versteck hervor und schaut irritiert zu Ksenia hoch. "Willst du mir sagen wie du das geschafft hast? Und wieso nennt er dich Hexe." Beim Aufstehen klopft er sich den Staub von seiner Kleidung, ehe er sich neben sie setzt. "Hast du eine Fratze gemacht, oder wie jetzt?" Ein kehliges Lachen entweicht ihm. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dieses zarte Geschöpf jemanden etwas zu Leide tun könnte.

@Ksenia Chambers

Zitternd kauerte die sonst so toughe Ksenia in ihrer immer noch gleichen Ecke des Bettes. Ihre Augen starrten auf ihre ausgestreckten Hände als sie erschrocken zu Caleb hoch blickt und das schimmernde blau langsam erlischt. "Ich...Ich..." Stammelte sie, hatte dabei aber keinen blassen Schimmer wie sie den Fluch, welcher auf ihr lastet seit sie ein kleines Kind war, erklären konnte. "nein, keine Fratze..." flüsterte sie nun leiser als eben noch und nahm seine Hand in ihre. Seine so unglaublich warm und ihre kalt wie ein Eisblock. "Ich zeig es dir..." sie fixierte seine offene Handfläche und dabei bildeten sich funkelnde Kristalle in ihren Augen. Ihre andere Hand führt sie über seine und als sie diese wieder langsam weg zieht liegt in seiner Hand ein kleiner Eiskristall, der wie ein Tropfen oder eine Träne geformt war. Sich über ihre leicht bläulichen Lippen leckend löst sie sich nun wieder langsam, schweigt dabei lieber.

@Caleb Augustus Waters

Er blickt auf ihre bläulich schimmernden Lippen, dann hinab auf seine Handfläche. Was hatte sie mit ihm vor? Gus starrte so gebannt auf seine Handinnenfläche, dass er die Kristalle in ihren Augen garnicht mitbekam. Was er zu sehen bekam, ließ ihn kurz den Atem anhalten. In seiner Handfläche kullert nun von links nach rechts ein kleiner kalter Kristall. Ganz vorsichtig nimmt er ihn zwischen seine Finger, studiert ihn eingehend während der Kristall langsam zu schmelzen begann. „Wie ist das nur möglich?“ Ein Hauch von Begeisterung, aber auch Verwirrtheit huscht über sein Gesicht. „Bist du so etwas wie der weibliche Jack Frost?“ Als kleiner Junge liebte er die Geschichten über Jack Frost, noch mehr als die über Santa Claus. „Kannst du auch Wasser gefrieren und es schneien lassen?“ Das war unfassbar. „Du solltest ein Cape tragen und dich Lady Ice nennen. Ganz wie eine dieser sexy Superheldinnen.“ Spaßt er mit ihr. „Deshalb bist du hier, oder? Wegen dieser Gabe und weil niemand sie versteht.“

@Ksenia Chambers

Ganz gespannt, was er wohl von ihr, der kleinen naiven Hexe mit den blauen Augen, halten würde, blickte sie in sein Gesicht. Und siehe da, dies war eine Reaktion, die sie tatsächlich nicht vermutet hätte. Doch brachte sie ihn nun tatsächlich zum lächeln. Ein nicken huscht an ihr hinab als sie ihre Hände zu einer Kugel vor ihren Lippen formt und kurz hinein pustet. Nach oben hin öffnet sie ihre Hände in einer schwungvollen Bewegung und es beginnt zu schneien. Nicht viel Schnee damit es niemand bemerkte, aber genug, um sein Haar kurz weiß zu färben. Ihre Lippen presst sie zusammen und lacht doch nun tatsächlich leise hinter ihrer Hand auf. "Ja, mit einer großen Schneeflocke auf dem sexy Stirnband. Und mein Spruch wäre -May the Frost be with you-." scherzt nun auch sie und neigt ihren hübschen Kopf zur Seite. "Es passierte unerwartet als ich ein Schwimmbad in eine Eislandschaft verwandelt habe und drei Kinder starben. Meine Eltern meinten ich sei eine Gefahr für alles und jeden. Und da mich keine andere Klinik aufnehmen wollte...außer vielleicht die von X-Men...brachten sie mich hier her. Und zwar so schnell sie konnten." leise seufzt sie auf. "Aber so langsam glaub ich, dass man mir auch hier nicht helfen kann."

@Caleb Augustus Waters

Gus seine Begeisterung kannte keine Grenzen. Er war früher immer einer dieser Nerds, der Comicbücher las, Computerspiele am Pc bis Mitternacht spielte und ja auch eine kleine Sammlung an Playboys unter dem Bett versteckt hatte. Halt ein ganz normaler Nerd. „Das ist super! Ich hatte niemals für möglich gehalten das es tatsächlich Menschen mit Superkräften gibt.“ Ja, er empfand es als Superkraft. „So wie dieser Frozone bei den Unglaublichen.“ Er sprach von dem Pixarfilm. „Gibt es noch mehr wie du und kannst du es kontrollieren?“ Seine Augen wurden größer und größer, bis sie Pennhurst erwähnt. In sich sackt er zusammen und ein Seufzer verlässt seine Lippen. „Nein hier helfen sie dir nicht! Eher schneiden sie dich auf, experimentieren an dir herum, oder untersuchen dich auf Mark und Bein.“ Traurig schaut er in ihre Augen. „Wer hier drinnen ist, ist so gut wie verloren.“ Fügt er leise hinzu. „Wenn Bernstein dich nicht holt, dann tun es die Toten. Entweder wird man irgendwann wahnsinnig, panisch, oder stirbt.“

@Ksenia Chambers