Aber doch nicht immer bei mir, seufzte Elola innerlich, was sie sich jedoch nicht im geringsten anmerken lies. Sie war nett, freundlich, hilfsbereich für ihre Patienten, würde sogar alles erdenkliche unternehmen, um ihnen zu helfen, doch irgendwo hatte sie auch ihre Grenzen erreicht. Das der Andere sie als Geist in ihrem Zuhause so nahe gekommen war, das konnte sie dann ja auch nicht erzählen. Immerhin hatte sie es versprochen und da sie nicht wusste, wie die Patienten hier untereinander waren, hielt sie auch dicht.
"Du warst nicht der erste Mann, der mich überraschend geküsst hat."
Erklärte sie ihm, lies es dadurch eben weit klingen und schloss auch die Männer außerhalb der Klinik mit ein, stimme es ja auch.
"Und ich fühle mich wirklich geschmeichelt, doch Jason, du bist mein Patient, ich werde dir nie mehr als Freundschaft entgegenbringen."
Sie wusste nicht, wie er dies aufnehmen würde, weswegen sie diese Worte vorsichtig und bedacht aussprach, doch er sollte sich keine Hoffnungen machen wo keine waren. Vor allem wollte sie nicht, dass diese Sache, was immer sie auch war, die ganze Zeit nebenher lief und sie ihn dann am Ende verletzen musste. Das sie sich da jetzt Gedanken drum machen musste....