Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 18:12von Jason Voorhees • 24 Beiträge

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 18:32von Elola Hale • 66 Beiträge
<---------- Aufenthaltsorte Raum 1
Mit flotten Schritten eilte sie durch die Flure, sah stetig auf die Uhr, bis sie endlich bei der Zelle angekommen war. 15 Minuten zuspät. Innerlich verzog sie das Gesicht, um dann den Werter an zu deuten, dass er ihr die Tür öffnen sollte. Kurz musterte er sie, schien sich zu fragen ob sie überhaupt die Befugnis hatte, doch lag das vermutlich nur daran ,dass sie neu war. Daer erklärte sie mit einem Seufzer in der Stimme, dass sie erst hier angefangen hatte. Nach weiteren Fünf Minuten klickte endlich der Schlüssel im Schloss und die Tür ging auf. Mit einem leisen Danke trat sie ein und lies sich mit ihrem Patienten einsperren. Wie übertrieben, doch so waren die Vorschriften ,die selbst sie nicht ändern konnte.
"Es tut mir Leid, ich bin zu spät."
Entschuldigte sie sich lächelndu nd kratzte sich ein wenig verlegend an den Hinterkopf, um dabei entschuldigend zu ihrem Patienten zu sehen.
"Mein Name ist Eola."
Stellte sie sich vor und sah durch die Schlitze für die Augen in seiner Maske in seine Augen, jedoch nur aus Freundlichkeit.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 18:39von Jason Voorhees • 24 Beiträge
Mein tägliches Gespräch stand mal wieder an, bei dem ich aber bis jetzt nie den Mund aufbekommen hatte. Vielleicht lags auch dran, dass ich die Psychater alle nicht mochte. So wurde ich also wie jedes mal vorm Gespräch auf eine Trage mit Lederriemen geschnallt. Da die Lederriemen mich nicht halten würden wurde noch eine schwere Stahlkette um mich gelegt. In dieser Verfassung wartete ich nun, bis meine Psychaterin auftauchte. Anscheinend eine neue wie ich mitgekriegt habe. Nun kam sie bei der Tür rein und entschuldigte sich gleich für ihr zu spät kommen. Beim vorstellen sah sie mir sogar in die Augen. Das machte vorher noch niemand. "Jason" antwortete ich dann darauf schwer wegen meinem Gesicht.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 18:45von Elola Hale • 66 Beiträge
"Freut mich Jason."
Lächelte sie leicht und runzelte leicht die Stirn über die Verfassung in der er sich befand. Warum zur Hölle band man die Leute immer fest? Als ob es ihnen helfen würde und wenn sie einen verletzen wollten, dann würden sie es auch so schaffen. Leider hatte sie auch keine SChlüssel, weswegen sie nur leise seufzte und sich für das nächste Mal einfach vornahm Jemanden zu sagen, dass er dies NICHT tun sollte, ihn festbinden. Das war leichtsinnig von ihr, das war ihr bewusst, doch bisher war ihre Vorgehensweise doch recht erfolgreich. Sogar sehr, wenn sie an die eine Sitzung mit Seth dachte....
"Ich hoffe es geht dir den Umständen entsprechend gut?"
Erkundigte sie sich ernsthaft interessiert, wobei sie weiterhin zu ihm sah. Warum er die Maske trug, fragte sie sich schon, doch das war an ihm ihr zu erählen oder ihr zu erlauben die Maske ab zu nehmen, da er es ja so nicht konnte. Natürlich glaubte sie nicht daran, dass dies heute geschehen würde, weswegen sie dies erst ein Mal beiseite schob. Im Grunde war es auch uninteresant.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 18:57von Jason Voorhees • 24 Beiträge
Als Psychaterin machte sie schon mal einen guten Eindruck fand ich. Nicht so wie die anderen mit ihrem rumgemurmel, oder ihren Verurteilungen. Verurteilungen hatten einen sogar schon mal das Leben gekostet. Vielleicht schickten sie deshalb mal eine vernünftige hier rein. "Ich kenne ihre Methoden. Hier drin befindet sich keine Kamera wenn, sie also lieber ohne Fesseln reden, lässt sich das in ein paar Minuten machen" bot ich ihr an. Die Kette war nicht unbedingt sehr fest gespannt und nur schwach befestigt. Also könnte ich mich einfach freireißen.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 19:06von Elola Hale • 66 Beiträge
Das war jetzt nicht unbedingt eine Antwort auf ihre Frage, aber dennoch brachte sie sie kurz zum schmunzeln. Als ob sie es nicht geahnt hätte. Dennoch legte sie ein wenig den Kopf schief und sah ihn ernst an.
"Es geht nicht darum, was ich finde, sondern was du findest. Wenn du lieber ohne Fesseln mit mir sprechen würdest ist das in Ordnung. Aber lass mich dann lieber nach dem Schlüssel schicken."
Beim ersten war sie noch recht ernst, doch am ende hin zwinkerte sie ihm leicht zu. Immerhin hatte sie keine Lust, dass die Werter hier hineingestürmt kamen, weil sie die Ketten und Riemen reißen hörten. Wie das dann am Ende aussah, das konnte sie sich nur zu gut vorstellen und wirklich Lust darauf hatte sie nun wirklich nicht.
"Irgendwoher bekomm ich schon einen."
Schmunzelte sie leicht, sah aber schon halb verbissen drein. Es war schon ein wenig anstrengend neu in einer ärztlichen Einrichtung zu sein.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 19:12von Jason Voorhees • 24 Beiträge
"Sie müssen sich keine Mühe machen wegen mir, lassen wir die Fesseln dann lieber dran".
Ihr schmunzeln war kaum zu übersehen, auch mit nur einem Auge. Dass mal eine Frau wegen mir schmunzelte, hätte ich nicht gedacht. Die meisten heulten und schrien bis jetz wie kleine Mädchen.
"Wegen ihrer Frage, mir geht es prima. Nicht unbedingt mein Zuhause diese Zelle aber ganz nett und wenigstens hab ich meine Ruhe."

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 19:25von Elola Hale • 66 Beiträge
Wie er meinte. Dann beantwortete er noch ihre Frage, worauf sie wieder leicht lächelte. Bisher htate sie eigentlich auf wenig Widerstand gestoßen, worüber sie sich freute. Gleichzeitig fragte sie sich jedoch auch warum die Patienten bisher, gut bis auf Maxime, immer so fixiert wurden, wenn sie doch so recht kooperativ waren.
"Das freut mich zu hören, aber ja Daheim ist es immer noch am schönsten. Wo kommst du her?"
Fragte sie dann auch gleich, wollte zu Beginn wie immer einfach ein wenig Nähe aufbauen. Langsam bewegte sie sich im Raum und lehnte sich ein wenig an die Wand, wollte sie gerade einfach nicht sitzen. Danach sah sie wieder zu ihm, lächelte ihn dabei wie immer an.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 20:02von Jason Voorhees • 24 Beiträge
Wie es aussah kannte sie mich überhaupt nicht, was mich extrem wunderte. Damals war ich ja in locker 20 Bundesstaaten auf der Titelseite.
"Allein das sie fragen woher ich komme zeigt mir mal auf, das sie ungern Zeitung lesen hab ich recht"
Das sprechen fiel mir immer schwer aber mit ihr zu reden war angenehm auch wenn das Sprechen mit der Zeit sehr anstrengend wurde.
Ich beobachtete sie wie sie sich dann gegen die Wand lehnte.
"Passen sie auf das sie nicht mitsamt der Wand umfallen" meinte ich dann scherzhalber.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 20:15von Elola Hale • 66 Beiträge
"Mhm?"
Fragend sah sie ihn an, wobei sie ein wenig nachdachte, bis es ihr dann wie Schuppen von den Augen fiel.
"Achso, ja ne, es geht. Die Medien puschen mir meistens viel zu sehr, weswegen ich es eigentlich nur ungern tu. Meistens nur um grob auf den Laufenden zu bleiben."
Antwortete sie ihm schulterzuckend. Auch wenn ihr gerade erst wirklich bewusst wurde, wen sie da liegen hatte, veränderte sich ihr verhalten nicht. Angst empfand sie auch nicht, denn meine Güte, sie hatte vor einigen Nächten mit einem Geist gesprochen. Warum sollte sie jetzt noch vor etwas Angst haben?
"Ach so schnell fallen die Wände hier auch nicht um....wobei....."
Zweifelnd sah sie die Wand hoch, doch musste sie dann nur schmunzelnd wieder zu ihm sehen. Denoch musste sie sich wohl oder übel vornehmen sich besser auf den Hintergrund ihrer Patienten ein zu lesen, aber ähnlich wie bei den Medien musste es nicht immer wahr sein, was sie auch schon ein paar Mal erlebt hatte. Selbst in der Uni.
"Erzähl mir trotzdem etwas über deine Heimat."
Bat sie ihn, wobei sie mit ihrer Stimme deutlich machte, dass er nicht musste.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 20:27von Jason Voorhees • 24 Beiträge
"Naja die puschenden Medien, wobei das mit den 211 Toten durchaus stimmt." meinte ich zu ihr und legte leicht den Kopf schief als ich die Zahl aussprach.
Sie fragte mich über meine Heimat. Hmm was gabs da zu sagen. Ich könnte jetzt reden wie ein Wasserfall. Was ich mir nun auch vornahm.
"Nun meine Heimat lag in einem Wald, nahe einem See. Meine Mutter war da Köchin. Ich war als Kind auch in dem Ferienlager bei dem See. Eines Tages als die Kinder mich hänselten warfen sie mich dabei in einen See. Ich zog eines mit und tauchte es solange nach unten bis es leblos an der Oberfläche schwamm. Ich bekamm Schläge von den Betreuern und als meine Mutter dazwischen gehen wollte, wurde sie von einem mit einer Eisenstange erschlagen. Ich musste zusehen wie mein einziges bisschen Familie dort in einer Blutlache starb. Weil ich mich wehrte. Bevor die Betreuer mich an die Polizei übergeben konnten flüchtete ich in den Wald. Mit 18 Jahren kam ich dann zurück und nahm Rache an den Betreuern. Ich brach einem das Genick und durchbohrte den Kopf des anderen mit einem Schraubenzieher. Wollen sie sehen warum das alles geschah? Was der Auslöser für das alles war?"
Ich machte eine kurze Pause.
"Tritt näher und nimm mir die Maske ab, dann wirst du es sehen."

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 20:38von Elola Hale • 66 Beiträge
Schweigend und aufmerksam hörte sie ihm zu, wobei sie den Blick jedoch nicht ein Mal abwandte oder zusammenzuckte, als er von den vielen Toten redete und beschrieb wie er selbst die Morde begann. Als er von seiner Mutter sprach, wurde ihre Miene bedauernd, sollte ein Kind so etwas nun wirklich miterleben. Die Mutter war in den Augen eines Kindes Gott und wenn ein Kind mit ansehen musste, wie diese Bezugsperson so ermodert wurde, dann war das grausamer als viele andere Dinge. Auf gleichem Platz waren Misshandlungen und Vergewaltigungen. Kurz gesagt, ein Kind sollte eine behütete Kindheit haben und keine Gräultaten miterleben müssen. Im Grunde musste sich die Gesellschaft gar nicht mal so wundern, wenn dann solche Racheaktionen abliefen. Rechtfertigen tat es das nicht, doch ganz unschuldig war die Gesellschaft auch nicht.
"Das mit deiner Mutter tut mir Leid."
Erklärte Elola leise, wobei wirkliches Bedauern in ihrer Stimme lag. Dann jedoch sah sie ihn mit schief gelegtem Kopf an, wobei ihre Augenbrauen kurz zusammen zuckten. Seine Maske abnehmen?
"Wenn das für dich in Ordnung ist?"
Fragend sah sie ihn an. Wenn er es nicht wollte, jetzt nur aus Rage oder Dergleichen gesagt hatte, dann würde sie es nicht tun. Daher wartete sie auf eine ruhige Erlaubnis, blieb auch so lange dort stehen wo sie war.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 20:44von Jason Voorhees • 24 Beiträge
Ich hatte so das Gefühl das es richtig war ihr das alles zu erzählen deswegen fühlte ich trotzdem keine Reue, gegenüber den vielen Toten. Höflich fragte sie mich dann nochmal ob es in Ordnung war für mich.
"Nimm sie ab und sieh das wahre Monster, das Monster wegen dem meine Mutter starb."
Ich hob nun den Kopf leich an das sie sich leichter tut beim abnehmen.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 20:52von Elola Hale • 66 Beiträge
Leicht nickte sie und trat dann auf ihn zu, um sich dann ein wenig über ihn zu beugnen. Manch einer hätte wohl nun Panik geschoben und wäre angespannt gewesen. Elola nicht. Sie zeigte ihm deutlich, dass sie ihm vertraute. nun soweit wie es eben zwischen Arzt und Patient war, doch hatte sie weder Hast noch war sie angespannt, während sie die Maske löste und sie langsam von seinem Gesicht zog. Dabei richtete sie sich wieder auf und sah sich dann sein Gesicht an. Von Außen zeigte sie keine Regung, doch innerlich bekam sie furchtbares Mitleid mit ihm. Ja, er hatte Menschen ermordert, doch konnte nun sehr gut nachvollziehen warum er gehänselt wurde, was ihn dann schlussendlich dazu getrieben hatte. Mit einem leichten Lächeln sah sie dann zu ihm in seine Augen.
"Weißt du, die wirklichen Monster sehen nicht nach ihnen aus."
Gab sie ihm zu bedenken. Sie blieb neben seinem Bett stehen und sah zu ihm, wobei sie nachdachte, was sie jetzt mit ihm machen könnte. Nein, sie schreckte nicht vor ihm zurück. Weder wegen der Morde, noch wegen seines Äußeren. Da hatte sie in dem kleinen Exkurs Medizin schlimmeres gesehen.

RE: Zelle
in Hochsicherheitszelle von Jason Voorhees 02.01.2015 21:07von Jason Voorhees • 24 Beiträge
Sie war beim abnehmen relativ vorsichtig. Vielleicht weil sie gespannt war, aber vielleicht wollte sie mir auch nicht unbedingt weh tun da die Riemen der Maske relativ fest sitzten.
Ihre Reaktion auf mein Gesicht war irgendwie zu erwarten. Eine Psychaterin sagt doch ihrem Patienten nicht ins Gesicht das er hässlich ist, selbst wenn er aussehen würde wie der Sensenmann.
"Das war nett gesagt" meinte ich nur auf ihre Aussage.
Ich war neugierig welche Frage als nächstes kommen würde, aber ich sah ihr schon an das sie Mitleid hatte und von dem brauchte ich sowieso mal keins.

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